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04.04.2022

Dein ganz persönliches Puzzle

Der Weg in eine zufriedene Abstinenz gestaltet sich für jeden Menschen anders. Was wahrscheinlich daran liegt, dass es den einen Weg nicht gibt. Genauso wenig wie es die eine Ursache für eine Abhängigkeit gibt. Es ist eine Kombination aus Faktoren, die uns in die Sucht führt – und es ist eine Kombination, die uns wieder herausführt. Du kannst Dir das vorstellen wie Dein ganz persönliches Puzzle. Da sind viele Teile, aus denen Du auswählen kannst. Teile wie Therapie, Sport, Entspannungstechniken, Tagebuchschreiben, Podcasts, Literatur oder Selbsthilfegruppen. Du kannst sie alle ausprobieren, probeweise mal zusammensetzen und schauen, ob sich daraus ein Bild formt. Manche Teile passen sofort, andere legst Du wieder weg. Und manche suchst Du vielleicht auch etwas länger.

So ging es einer meiner Programmteilnehmerinnen, der ärztlichen Psychotherapeutin Dr. Angela Kauffmann. Sie hatte sich schon viele Puzzlestücke zusammengesucht, die für sie funktionierten, war bei der Suchtberatung, hatte einen Therapeuten. Aber zufrieden mit ihrer Abstinenz war sie noch nicht.


Angela

Mein Trauma war durchgearbeitet. Also ich konnte auch hinfühlen, alles bearbeitet, prima, gut gelöst. Aber ich habe dann wieder angefangen zu trinken und mir ging es nicht gut, auch psychisch nicht. Ich war nachts unruhig, ich habe schlecht geschlafen, ich war morgens depressiv. Und ich habe mich immer gewundert, woher das kommt. Jetzt kann ich sagen: Das war der Alkohol. Definitiv.

Mir hat dann nämlich ein sehr lieber Mensch dein Programm geschenkt. Ich habe mich jeden Morgen drauf gefreut – auf deine Begrüßung, auf die ganzen Infos, auf dieses „getragen werden“. Du hast mir jeden Tag konkret was an die Hand gegeben – es war wie ein riesengroßer Supermarkt mit Zutaten vom Feinsten. Und das kam alles mit so einer Freude und Ehrlichkeit, ich konnte das richtig genießen.

Für mich macht es die Mischung: Dein Programm hat ein gigantisches professionelles Niveau, es ist gigantisch recherchiert. Und dann kommt diese wirklich echte, menschliche, liebevolle Seite dazu, weil du genau weißt, wovon du sprichst und es auch so meinst. Deshalb finde ich dein Programm wunderbar – sowohl als Profi als auch als Betroffene. Es schließt eine Riesenlücke und einen Riesenbedarf.

Ich kann einfach nur sagen: Heute funktioniere ich nicht nur, ich lebe.


Dass mein Programm „Abstinenz stabilisieren“ für Angela dieses fehlende Puzzleteil war, freut mich wirklich riesig.

In meiner aktuellen Podcastfolge kannst Du Dir unser ganzes Gespräch anhören. Darin erfährst Du z.B. auch, warum ausgerechnet Ärztinnen und Ärzte ein erhöhtes Risiko für Abhängigkeiten haben, wie eine Traumatherapie ablaufen kann und was Suchtberatungsstellen eigentlich genau machen. Zur Folge geht’s hier lang.


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