17.02.2025

Friederike: „Lesung wird mich lange begleiten“

Zwei meiner drei geplanten Lesungen liegen nun hinter mir. Hier ein paar Fotos aus Braunschweig und Hamburg. Braunschweig war klein und intim mit 30 Leuten, in Hamburg waren wir rund 200.

Danke an alle, die da waren. Es war schön, euch zu sehen, euch in den Arm zu nehmen und zu erleben, was für ein Gemeinschaftsgefühl entsteht, wenn wir zusammen sind. ❤️ Einige von euch haben im Anschluss wunderschöne Beiträge in unsere OAMN Onlinegruppe geschrieben. Ein paar Auszüge und Schnappschüsse darf ich hier teilen:

Friederike: „Es war sooo schön, dich wiederzusehen und in den Arm zu nehmen. Du bist meine Heldin. Du schaffst es, bei jedem so präsent zu sein und die Person zu sehen.

Danke an die Hamburger Gruppe für die tolle Organisation und euren großen Einsatz. Dieses Treffen wird mich noch lange begleiten.“


Jutta: „Ich war auch bei der Lesung in Hamburg und es war mein 1. Treffen. Ich war vorher sehr aufgeregt, aber ich sah euch alle und es war unglaublich zu fühlen, dass man an diesem Ort Gleichgesinnte trifft, die Ähnliches erlebt haben. Zu merken, das man mit seinen Geschichten nicht alleine ist, ist so hilfreich. Für mich war es sehr motivierend zu sehen, was andere erreicht haben. Wie stark sie geworden sind, welche Ausstrahlung sie haben. Ich bin noch ‚baby sober‘ (6 Monate nüchtern). Aber das hat mir gezeigt, dass das wirklich erst der Anfang ist.“


Denis: „Tolle Fragen und Beiträge kamen aus dem Publikum in Braunschweig. Als Arzt im Krankenhausbetrieb kam ich in dieser Runde auch darauf zu sprechen, wie stark in der Praxis in Bezug auf Alkohol noch auf die Extremfälle und körperliche Abhängigkeit fokussiert wird und wie gering der fachliche Konsens noch zu sein scheint, wenn es darum geht, dass ein Großteil unserer Zivilisationskrankheiten negativ vom Alkohol beeinflusst wird.

In Frauen und Alkohol wird dieses Wissen neben seinen Romanelementen auf der emotionalen Spur der Identifikation auch in den kurzweilig und laiengerecht geschrieben Sachbuchteilen endlich in die gesellschaftliche Breite transportiert und sehr fortschrittlich vermittelt.

Auch meine liebe Mutter berichtete aus ihrer Generation und aus der Geschichte ihrer Herkunftsfamilie heraus über eigene Erfahrungen und das gesellschaftliche Stigma in Bezug auf Alkohol, das es abzubauen gilt. So leben beide Eltern seit Jahrzehnten schon aus fester Überzeugung abstinent. An der Stelle sei auch Nathalie für ihr tolles und bestärkendes Feedback herzlich gedankt!“


Für alle, die im Raum München wohnen oder Lust auf eine Reise haben: Am 28.2. lese ich noch in Bad Aibling. Tickets gibt es hier.


OAMN Newsletter

Du möchtest diese Texte schon freitags in Deine Mailbox geschickt bekommen? Dann meld Dich gern für den OAMN Newsletter an.

Was Dich auch interessieren könnte: