Wenn mich früher jemand gefragt hätte, welche Droge die schädlichste ist, hätte ich wahrscheinlich Heroin gesagt. Oder Kokain. Stimmt aber nicht. Als schädlichste Droge der westlichen Welt gilt Alkohol. Zu dem Schluss kommen mehrere Studien des Psychopharmakologen und Drogenforschers David Nutt. Eine Studie renommierter deutscher Suchtexperten kam vor ein paar Jahren zum selben Ergebnis.
Krass, oder?
In meinem Kopf war Alkohol jahrelang noch nicht mal als Droge abgespeichert, geschweige denn als schädlichste von allen. In meinem Kopf war Alkohol Kulturgut und Genussmittel.
Mittlerweile weiß ich: Alkohol verursacht weit mehr als Leberzirrhose und Verkehrsunfälle. Weit mehr als Schlaganfälle und Polizeieinsätze. Alkohol fördert Ängste und Depressionen, Unzufriedenheit und Gereiztheit. Alkohol lähmt uns, raubt uns den Drive und unser Durchhaltevermögen. Alkohol macht dick und vergesslich. Er treibt den Blutdruck in die Höhe, lässt die Haut schneller altern, pfuscht uns ins Glück, in unsere Beziehungen und unsere Gesundheit.
Weil wir aber ein so falsches Bild vom Alkohol im Kopf haben, geschieht das alles oft, ohne dass wir diese Konsequenzen überhaupt mit unserem Alkoholkonsum in Verbindung bringen. Weil wir als Gesellschaft einen blinden Fleck haben, wenn’s um Alkohol geht.
Was genau das für Dich und Dein Leben bedeutet, dazu habe ich ein Online-Seminar entwickelt. Darin erzähle ich Dir, warum es sich gerade zum Trend entwickelt, nüchtern zu leben. Wir schauen, zu welchem Trinktyp Du zählst und ich gebe Dir Tipps und Strategien an die Hand, die es Dir erleichtern, den Alkohol mal wegzulassen. Und ganz zum Schluss erzähle ich Dir auch noch von meinem 30-Tage-Programm: Wie es aufgebaut ist und was Dich dort alles erwartet.
Falls Du Dich anmelden möchtest, bitte hier entlang.
Ich würde mich freuen, Dich dort begrüßen zu dürfen und verabschiede mich in die Sommerpause. Heißt: Den nächsten Blogpost gibt es Anfang September. Alles Liebe, feste Umarmung und schönen August.
