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26.09.2020

„Zehn Jahre später war ich stark alkoholabhängig.“

Möchtest Du Deine Abstinenz pflegen? Dann erinnere Dich an Dein „Warum“. Ich helfe Dir gern dabei, indem ich hier regelmäßig Gründe Deiner Wegbegleiter*innen veröffentliche. Lies sie Dir durch und lass zu, was sie in Dir auslösen. Alles, was kommt, darf sein und soll sein.

Warum wolltest Du aufhören zu trinken?

Claudia
Ich habe mir Sorgen um mich gemacht, weil ich gemerkt habe, dass der Alkohol einen festen Platz auf meiner Couch hat, ein Dauerbegleiter ist auf jedwedem sozialen Kontakt oder „Event“, weil ich gemerkt habe, dass ich ihn manchmal sogar besuchen gehe, obwohl ich keinen Anlass habe (schnell allein in den Biergarten gegenüber zum „Abendausklingen“). Als ich dann irgendwann mal abends zu Hause ein Glas Wein nach dem nächsten getrunken habe, und feststellte, dass ich EINE GANZE FLASCHE an einem Abend getrunken habe, war mir meine Ausrede „ist ja nur leichter vino verde“ vor mir selber schon peinlich.

Dirk
Ich wollte endlich glücklich sein!!!

Tahmineh
Ich wollte aufhören zu trinken, weil ich mein ganzen Leben getrunken habe, außer die Zeit, als ich mit meinem Sohn schwanger war und gestillt habe. Nun bin ich 54 und wollte einfach da raus. Aus den sich immer kreisenden Gedanken wie “Heute trinke ich 1 Glas oder auch 2…” Und naja, am Wochenende auch mal ne ganze Flasche und auf Einladungen, gerade wenn einem permanent nachgeschenkt wird, auch mal soviel, dass ich mich an das Ende vom Abend nicht mehr erinnern konnte. Jeden Morgen die Frage, nachdem man die Augen aufschlägt: “Hab’ ich gestern getrunken? Ja… oh nee schon wieder.” Und wurde die Frage mal mit „nein“ beantwortet, sofort ein kleines Glücksgefühl. Das wollte ich jetzt immer haben. Ich möchte klar sein. Auch habe ich immer gesagt, dass wenn man älter wird und die Äußerlichkeit sich verändert, sollte man von innen strahlen. Das funktioniert nicht mit Alkohol und Kater.

Gabriel
Weil ich es nicht einsehe, dass Alkoholkonsum eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft ist.
Weil ich meine Kinder davor schützen möchte. Als ich noch nicht einmal volljährig war, dachte ich, Alkohol sei etwas völlig Normales. Zehn Jahre später war ich stark alkoholabhängig.
Weil Alkohol zu teuer ist. Und damit ist nicht nur der finanzielle Aspekt gemeint. Er kostet uns zu viel Kraft und Nerven. Er nimmt uns die Motivation.
Weil Alkohol kein Genussmittel, sondern ein Nervengift ist.
Weil Alkohol unseren Schlaf raubt. Somit nimmt er uns die Lebensenergie. Eigentlich nimmt er alles und gibt nichts zurück.
Weil das Leben zu wertvoll ist, um es dafür zu verschwenden.
 JEDER TAG OHNE ALKOHOL IST EIN GELUNGENER TAG!

Jennifer
Alkohol erniedrigt und versklavt. Er raubt mir meine Aufmerksamkeit, er benebelt meine Wahrnehmung. Er lässt mich nicht in die Fitness und in meine Stärken kommen. Er lenkt ab von meinen Wünschen….Träumen und Zielen…. Er hält mich ab weiter zu wachsen, zu leben, wie es mir zusteht. Oberflächlich lockert er alles, aber in der Tiefe ist er zerstörend.

Manuela
Ich bin jetzt frei, in jeglicher Hinsicht, physisch, psychisch, geistig, mental. Meine Depressionen sind komplett verschwunden. Ich finde mich schön, wie ich bin. Ich höre besser, ich sehe besser. Ich denke besser. Ich schlafe hervorragend. Ich muss mich nicht mehr leugnen, nicht mehr lügen, mich nirgends mehr verstecken. Ich mag mich. Ich bin immer einsatzbereit. Ich bin ein Vorbild für meine Kinder. Ich freue mich (fast) jeden Morgen auf den Tag und jeden Abend beim Einschlafen. Ich bin stolz auf mich. Ich habe ein neues Leben geschenkt bekommen. Danke.


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