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25.07.2020

WÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHH!

Meine Interviewanfragen sehen momentan in etwa so aus:

“Liebe Frau Stüben, hätten Sie Zeit und Lust, bei Sendung xy mitzumachen?”

“Ja, sehr gern. Es könnte allerdings sein, dass ich zwischendurch unterbrechen und stillen muss.”

“Ok.”

Vergangenen Dienstag, bei einem Termin mit dem Saarländischen Rundfunk, hatte ich schon so ein Gefühl. Mein Kleiner zahnt gerade und ich glaube, er steht auch vorm nächsten Wachstumsschub. Jedenfalls trinkt er deutlich mehr und deutlich häufiger als sonst. Kurz vor Interviewbeginn fragte ich also lieber nochmal nach:

“Wenn mein Baby im Hintergrund schreit, soll ich’s dann thematisieren? Also nehmt Ihr’s dann mit rein?”

Die Moderatorin antwortete: “Wenn’s charmant ist, vielleicht, also ja, thematisiere das ruhig.”

Nach ungefähr dreißig Minuten ging die Tür auf und die Babyhölle brach los. Mein Sohn hatte Hunger. So richtig. Das klang dann ungefähr so: 

Baby: “WÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHH!”
Ich: “Oh, das ist mein Baby. Kleinen Moment, bitte.”
Stefan: “Wie bitte?!”
Baby: “WÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHH!”
Moderatorin: “Du musst wohl stillen.”
Ich: “Wie bitte?!”
Baby: “WÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHH!”

Das war wohl nicht so charmant, haha. Jedenfalls haben sie’s nicht drin gelassen. Ist aber auch ohne das zarte Stimmchen meines Sohnes schön geworden. Falls Du also noch Motivation fürs Wochenende brauchst: 

Hier geht’s zum neuen Interview.


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