Zwei Fragen tauchen in unserem Zusammenhang so gut wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit auf.
- Die erste, falls Du frisch nüchtern sein solltest: Wie schaffe ich es bloß, meinem Umfeld zu erklären, dass ich diesmal nichts trinken werde?
- Und die zweite – wenn Du gerne ohne Alkohol leben würdest, aber das bis jetzt noch nicht geklappt hat: Soll ich nicht lieber erst an Neujahr starten?
Falls eine dieser beiden Fragen Dich also auch gerade beschäftigen sollte: Du bist damit nicht allein. Zu Frage zwei kann ich Dir zudem sagen, dass es erfahrungsgemäß nie den perfekten, leichtesten und günstigsten Zeitpunkt geben wird, um mit dem Trinken aufzuhören. Es wird immer die nächste Feier, den nächsten Geburtstag oder einen sonstigen Anlass geben. Dass Dein Umfeld trinkt, heißt aber nicht, dass Du mitmachen musst. Und wenn Du jetzt aufhören möchtest, dann darfst Du das jetzt auch tun.
Vielleicht motiviert Dich dieser Text meiner Programmteilnehmerin Agnes, den ich mit Dir teilen darf:
Agnes
Heute
Ich bin um 21:10 Uhr von der Weihnachtsfeier meines Mannes nach Hause gekommen, um den Kindern noch gute Nacht zu sagen. Ich bin beschwingt nach Hause gefahren, weil mir die drei Stunden bei der Feier so gut gefallen haben. Ich war nüchtern, unterhaltsam, selbstbewusst, charmant. Das alles ohne Alkohol! Früher hätte ich mich nervös an den Getränken festgehalten, um mir Mut anzutrinken. Wäre dann aber trotzdem zögerlich geblieben, weil ich zu betäubt war.
Die letzten Wochen
Ich habe super viel Stress auf der Arbeit und die ganze Organisation um Weihnachten und Winterurlaub plus Schule der Kinder geben mir den Rest. Aber ich gehe nicht unter, weil ich nüchtern bin, mich nicht mehr betäube und zerstöre. Ich bin stark und habe in meiner Abstinenz allerlei Handwerkzeug gelernt, um mit Stress umzugehen.
Zukunft
Silvester steht bald an. Während andere wild planen und sich Sorgen machen, wie sie nach Hause kommen, habe ich mich als Fahrerin angeboten. Ich bin jederzeit fahrtüchtig. Wie geil ist das!
Jeden Tag
Ich bin dankbar, nüchtern zu sein.
Ich bin dankbar, frei und selbstbestimmt zu sein.
Ich bin dankbar, eine klare Mutter zu sein.
OAMN hat für all das den Anfang bei mir geschaffen. Nathalies Fernsehauftritte, die OAMN Programme, YouTube-Videos und der Podcast haben ALLE dazu beigetragen, dass ich ein viel, viel, viel besseres Leben führe. Mir scheint nicht jeden Tag die Sonne aus dem Arsch, aber ich bin täglich zuversichtlich, weil ich mich wieder auf mich selbst verlassen kann.
Wenn Du noch mehr Motivation brauchst: Es wäre mir eine Ehre, Dich zu begleiten und zu unterstützen. Morgen, am 24. Dezember, halte ich im Programmbereich von OAMN eine Liveklasse, um uns alle für die Feiertage zu stärken und dafür zu sorgen, dass wir mit einem schönen, positiven Gefühl in die letzte Woche des Jahres starten. Ich würde mich freuen, wenn Du auch kommst. Teilnehmen kannst Du, wenn Du eines meiner Programme buchst.
Dadurch erhältst Du auch Zugang zu unserer OAMN Onlinegruppe, in der Du ganz sicher viele Antworten auf die Frage eins von oben bekommst und Dich sowohl mit frisch nüchternen Weggefährten als auch mit unseren „alten Hasen“ austauschen kannst.
Wenn Du einfach ein paar schnelle Tipps für die Feiertage möchtest, empfehle ich Dir nach wie vor mein YouTube-Video zum Thema. Das geht eigentlich immer. 😉